Ziel unseres Unterrichts ist es, die SchülerInnen zu befähigen, Strukturen und Beziehungen in inner- und außermathematischen Kontexten zu erkennen und die dort gefundenen Zusammenhänge sowohl umgangssprachlich als auch mit mathematischen Mitteln darzustellen und zu begründen.

Modellierungen in verschiedenen Klassenstufen als Beispiel für das Erkennen mathematischer Strukturen im Alltag und darüber hinaus als Mittel zur Entwicklung einer eigenständigen und kompetenten Urteilsfähigkeit als Basis des eigenverantwortlichen Handelns.


Mathematische Modellierung hat in den letzten Jahren verstärkt Einzug in den Unterricht der Sekundarstufe I gehalten. Viele reale Prozesse, die uns in unserer Alltagwelt umgeben, haben eine innere mathematische Struktur, die von Menschen angelegt wurde (z.B. das Datenkompressionsverfahren nach dem MP4-Standard) oder die in ihr enthalten ist, wie Ebbe und Flut. Es ist erkannt worden, dass die Integration derartiger Bezüge die Sinnhaftigkeit, die Attraktivität und auch die Legitimation des Mathematikunterrichts in der Schule erhöhen. Neben dem reinen Wiedererkennen von Strukturen wird hier die Basis gelegt, mit mathematischen Mitteln Entscheidungen aus der Alltagswelt fundiert treffen zu können, und sich damit über reine „Bauchentscheidungen“ hinaus zu einem bewussten Entscheidungsprozess zu bewegen.
Bei der Entscheidungsfindung steht in der Realität oft nicht nur die Frage nach einer möglichen Lösung, sondern die nach einer optimalen (z.B. billigsten, schnellsten, …) Lösung im Fokus. Am Beispiel von Optimierungsprozessen über alle Schuljahre hinweg soll dies deshalb exemplarisch dargestellt werden.

 

Modellierung in 4 Schritten
Fachinternes Curriculum
Rahmenlehrplan Mathematik Kl. 7-10
Rahmenlehrplan Mathematik Kl. 11-13

Übungsplattformen