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Die Schüler*innen der Willkommensklassen beschäftigten sich in der Projektwoche mit einem sehr persönlichen Thema: Schule in den Heimatländern. Sie reflektierten und untersuchten: Wie war „Schule“ in meinem Heimatland – und was unterscheidet sie von der Aska?

Der Start in das Projekt verlief entspannt. Die Lehrkräfte der zwei Willkommensklassen nutzten den Morgen des ersten Tages für eine spontane Koordination.

Danach starteten sie richtig in die Projektwoche: Zunächst sammelten die Schüler*innen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Schulen in ihren Heimatländern und der Aska. Am Mittag begannen die Schüler*innen damit, eigene Texte über ihren Schulalltag zu schreiben. Auf Plakaten wurden persönliche Erlebnisse sichtbar gemacht: ein prägendes Erlebnis aus der Schulzeit im Heimatland, ein Lieblingslehrer oder eine Lieblingslehrerin von früher und ein typischer Tagesablauf aus dem Herkunftsland.

Nach der inhaltlichen Vorbereitung am Vortag begannen die Schüler*innen am zweiten Tag mit der Gestaltung der Plakate. Sie arbeiteten konzentriert daran, ihre gesammelten Informationen zu strukturieren und visuell darzustellen.

Am dritten Tag arbeiteten die Willkommensklassen weiter intensiv an ihren Plakaten zum Thema Schule in den Herkunftsländern. Einige Schüler*innen recherchierten zusätzlich im PC-Raum, um gezielt Informationen zu ergänzen oder passende Bilder zu finden. Diese wurden anschließend ausgedruckt und in die Gestaltung eingebunden. Mit viel Sorgfalt stellten die Gruppen ihre Plakate fertig, die Einblicke in den Schulalltag in Ländern wie Syrien, Afghanistan oder der Ukraine geben.

Die Projektwoche wurde von den Schüler*innen als positiv empfunden und ermöglichte es den Jugendlichen, ihre Erfahrungen zu teilen – und für andere greifbar zu machen. Die Idee war es während der Präsentation ausgewählter Plakate auch eine Fragerunde zuzulassen- so können Mitschüler*innen aus anderen Klassen einen direkten Einblick in den Schulalltag anderer Länder bekommen.

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