



Unter dem Titel „Aska konkret: Pflanzung/ Gestaltung“ hat sich eine Projektgruppe der 11. Klassen das Ziel gesetzt, das Schulgelände grüner und gemütlicher zu gestalten. Dabei ging es nicht nur ums Gärtnern, sondern auch ums Handwerken – mit echten Ergebnissen zum Anfassen.
Am ersten Projekttag herrschte eine entspannte und konzentrierte Atmosphäre. Die Schüler*innen arbeiteten in Kleingruppen daran, Bänke zu bauen und zu versiegeln. Obwohl der Umgang mit Werkzeug und Material nicht für alle alltäglich war, zeigten sich die Beteiligten motiviert.
Am zweiten Projekttag arbeiteten die Schüler*innen der 11. Klasse weiter an den Holzbänken, die sie bereits am Vortag begonnen hatten. Mit viel Sorgfalt wurden die Oberflächen versiegelt. Parallel dazu begann eine weitere Gruppe damit, die bestehenden Beete auf dem Schulhof zu überarbeiten. Unkraut wurde entfernt und einige der Beetumrandungen auch neu gestrichen, um ihnen ein frisches und gepflegtes Aussehen zu verleihen. So entwickelte sich das Projekt zunehmend zu einer ganzheitlichen Gestaltung des Schulgeländes, bei der sowohl handwerkliches Geschick als auch kreative Planung gefragt waren. Die Stimmung blieb dabei weiterhin entspannt und kooperativ.
Am dritten Tag der Projektwoche arbeiteten die Schüler*innen der 11. Klasse weiter engagiert an ihren Aufgaben – auch wenn die Motivation nach den intensiven ersten beiden Tagen spürbar nachließ. Dennoch setzten sie die Arbeit an den Bänken und Beeten fort, führten letzte Verschönerungsarbeiten durch und sorgten für einen gelungenen Abschluss der handwerklichen Projekte. Außerdem bauten sie auch einen einfachen Wassertank zur Bewässerung der neu gestalteten Beete – ein praktisches Element, das die Nachhaltigkeit der Arbeit unterstreicht. Trotz der nachlassenden Energie schafften es die Gruppen, ihre Projekte weitgehend fertigzustellen und dem Schulhof ein sichtbares Update zu geben.
Über die drei Tage hinweg zeigte sich ein Wandel in der Wahrnehmung des Projekts durch die Teilnehmenden. In einem kurzen Gespräch äußerten sie zu Beginn gemischte Eindrücke: Die Arbeit wurde nicht als besonders anstrengend, aber als bereichernd empfunden. Besonders positiv wurde die Möglichkeit hervorgehoben, selbst etwas zu gestalten und mit den eigenen Händen etwas zu erschaffen. Trotz kleiner Unsicherheiten – etwa bei Schutzkleidung oder Materialqualität – überwog die Motivation, gemeinsam etwas Bleibendes für die Schule zu schaffen. Mit der Zeit nahm die anfängliche Begeisterung jedoch etwas ab. Viele empfanden das Projekt gegen Ende als eintönig, da über alle drei Tage hinweg ähnliche Aufgaben zu erledigen waren. Der Wunsch nach mehr Abwechslung wurde mehrfach geäußert. Dennoch arbeiteten die Schüler*innen ruhig, kooperativ und brachten ihre Projekte weitgehend zum Abschluss. Insgesamt wurde das Projekt als gelungen bewertet – vor allem wegen seines praktischen Nutzens und der sichtbaren Ergebnisse.