Vom 13. bis 17. Juni 2019 sind die Leistungskurse Englisch und Kunst unter der Leitung von Frau Berthold und Herrn Morsch in das wunderschöne, idyllische, von sieben Hügeln umgebene Edinburgh gereist.
Der Hinflug hatte zwar Verspätung und auch das Einchecken der Gepäckstücke ging nicht ganz so reibungslos. Nachdem wir aber in Edinburgh gelandet waren, ging es schnell und unkompliziert zum West End Hostel, Palmerston Place. Die Zusammenstellung der Zimmer war dieses Mal ganz einfach: Alle Mädchen im 12er –Zimmer und die Jungen im Sechser !
Gegen Abend machten wir dann unsere erste Stadterkundung zu Fuß und waren erstaunt, wie nah alles beieinander lag, sozusagen „within walking distance“.
Nach einem landestypischen Frühstück bestehend aus „toast, jam / marmalade and tea“ wurden wir am nächsten Tag ( jeder einzeln !) von einer charmanten alten Schottin, unserer Stadtführerin, begrüßt, die uns auf die architektonischen Besonderheiten in unserem Wohnviertel hinwies, lustige Geschichten zu erzählen wusste und uns durch das historische Edinburgh führte, bis hin zur wichtigsten Kathedrale St Giles, von wo aus John Knox die Ideen der Reformation verbreitete.
Nachmittags ging es hoch auf die Burg, Edinburgh Castle, aus dem 7. Jahrhundert. Plötzlich waren wir im mittelalterlichen Schottland und Maria Stuart, eine starke Frau, ganz nah.
Am Samstagmorgen stand das National Museum of Scotland auf dem Programm, wo wir spielerisch wichtige Informationen über Wissenschaft, Technik und Kunst / Design sammelten, denn Schottland ist das Land der Erfinder.
Nachmittags wanderten wir durch Holyrood Park hoch auf Arthur’s Seat ( 280 Meter ). Wir fühlten uns bereits in den schottischen Highlands! Oben wurden wir mit atemberaubenden Ausblicken auf das Meer und die Stadt belohnt. Um die Schönheit der Landschaft festzuhalten, bekamen wir Schüler den Auftrag, ein Aquarellbild zu malen.
Am Sonntag fuhren wir mit dem Bus nach Cramond Beach, an den Strand, am Firth of Forth.
Dort genossen wir die Seeluft und haben aus allerlei Strandgut Landart gezaubert. Dabei entstanden eindrucksvolle Bilder und Figuren.
Ein bisschen Freizeit gab es auch. Der Rückflug verlief zur Erleichterung aller reibungslos.
Es war eine wunderschöne Reise und ich wäre gerne noch länger geblieben!
Gankar Centurier (LK Kunst, 3. Sem.)
